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Universal 1955:

Posted in Universals Archive

Universal 1955:

Original
… musikalische[r] Ton … kann deshalb nur mit mit Vokalen und stimmhaften Konsonanten verbunden werden. Der Ausfall der Vokale ist hier also ungewöhnlich. Infolgedessen sind dann Konsonantenverbindungen selten. … Konsonantischer Silbenschluß kommt, abgesehen von Nasalen, deshalb in diesen Sprachen nicht vor.
Unter der Herrschaft des Stärkeakzents … treten nun in anderen Sprachen ganz andere Erscheinungen auf. Unbetonte Vokale werden verflüchtigt, konsonantischer Silbenschluß und Wortschluß wird dadurch zur Gewohnheit, man lernt vokallose Konsonanten auszusprechen, so daß schließlich eigentlich jeder Konsonant mit jedem verbunden werden kann. … Es versteht sich nun von selbst, daß diese Konsonanten, die so vokallos aufeinander folgen, sich gegenseitig in ihrer Artikulation stören. [Assimilationen, Dissimilationen, stärkere Artikulation in Drucksilbe]
Standardized
IF there is tone rather than stress accent, THEN there are no/few consonant clusters and no closed syllables other than ones closed by a nasal;
IF there is stress accent rather than tone, THEN there will be consonant clusters and closed syllables, and much word-internal assimilation and dissimilation among consonants and other consonantal processes (such as articulatory strengthening in stressed syllables).
Keywords
tone, stress accent, syllable structure, consonant cluster, assimilation, dissimilation
Domain
phonology
Type
implication
Status
achronic but presumably diachronically motivated
Quality
statistical
Basis
primarily Meinhof’s “Semiten-” and “Hamitensprachen” in comparison with other lgs of Africa and of Europe
Source
Meinhof 1936: 41-42
Counterexamples

One Comment

  1. FP
    FP

    See Comments to #1959.

    1. May 2020

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